Die Nationalräte der SVP und der FDP setzen sich am stärksten für das Hauseigentum ein. Dies ergab eine Untersuchung des HEV Region Winterthur, welche auch zeigte, dass das Stimmverhalten der einzelnen Nationalräte zum Teil sehr unterschiedlich ist.
Am 23. Oktober 2011 kann das Zürcher Stimmvolk seine Vertreter im Nationalrat für die nächsten vier Jahre wählen. Alle Kandidatinnen und Kandidaten zeigen sich im Wahlkampf von ihrer besten Seite und versprechen, dass sie sich für die Interessen ihrer Wählerinnen und Wähler einsetzen. Dabei wird oft auch der Einsatz für das Hauseigentum erwähnt und damit um die Wählergunst der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer gebuhlt.
Wie sich ein Nationalrat allerdings in Tat und Wahrheit für das Hauseigentum einsetzt, kann man gut daran erkennen, wie er oder sie sich bei Abstimmungen im Nationalrat verhalten hat. Aus diesem Grund hat der HEV Region Winterthur das Stimmverhalten der Zürcher Nationalräte bei 141 hauseigentumsrelevanten Abstimmungen im Nationalrat von 2007 bis 2011 analysiert. Aus dem Ergebnis kann man ohne Schönmalerei entnehmen, welche Nationalräte sich in den letzten vier Jahren für das Hauseigentum eingesetzt haben und welche nicht.
Das Stimmverhalten bei hauseigentumsrelevanten Abstimmungen im Nationalrat hat HEV-Geschäftsführer Ralph Bauert analysiert und ausgewertet. In der Ausgabe Oktober 2011 berichtet der Zürcher Hauseigentümer über die Untersuchung vom HEV Region Winterthur.