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Wattwil: 700 Meter Abstand sind gerechtfertigt

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Kurt Müller aus Krinau appelliert bei der «Abstandsinitiative» an die Solidarität der Wattwiler Stimmberechtigten.

«In Dänemark beträgt der Abstand 10 mal die Höhe, oder die Bundesländer in Deutschland bewilligen keine Windanlagen unter 700m Abstand. In der schweizerischen Lärmschutzverordnung sind es 300m. Diese Regelung stammt aus den 1980iger Jahren.

Wertminderungen von Immobilien

Der Hauseigentümerverband Zürich erklärt (11.23): Die Wertminderung von Immobilien ist abhängig von deren Abstand zur Windenergieanlage. Bei einem Abstand von 300 Metern beträgt die durchschnittliche Wertminderung rund 25 Prozent, bei 1000 Metern Entfernung 8 Prozent. Die Wertminderung beträgt bei einem Abstand von 2 Kilometern noch 5 Prozent. Verfasst von Ralph Bauert dipl. Architekt FH, eidg. dipl. Immobilientreuhänder. Das heisst nach dem Bau der Windturbinen sind die Häuser in Krinau min. 20% weniger Wert!

Wegzug, der Gesundheit zuliebe?

Wir sind betroffene Einwohner, leben gerne in Krinau oder auf der Laad, arbeiten und wohnen jeden Tag im Dorf und auf den Anhöhen Älpli und Laad. Wer garantiert uns, dass unser Leben mit Windräder gleich weitergeht? Was passiert, wenn es zu Beeinträchtigungen kommt, die von den Windrädern stammen? (z,B. Gepulster Infraschall) Müssen wir wegziehen der Gesundheit zuliebe? Mit 700m Abstand werden sich die Beeinträchtigungen stark verringern. Darum ein Mindestabstand! Für ein Ja am 4. Februar brauchen wir die Solidarität der Wattwiler Stimmbürger. Wir rechnen mit Euch!»

Kurt Müller

Post scriptum

PS: Nur gerade einmal 7.1% Effizienz im Jahr 2021 weist der Windpark Gries beim Nufenenpass aus. Der  Windpark Gotthard war mit 10.5% Effizienz nicht viel besser. Zusammen produzierten die beiden Windparks 16.5 GWh, das sind lächerliche 0.03% des Schweizer Stromverbrauchs! Nach unserem Gutachten für die drei Windkraftanlagen auf dem Älpli werden es knapp 15 GWh sein. Erwarteter Ertrag von den Investoren 21 GWh. Für den Aufwand lächerlich wenig! Das Gutachten unter www.aelpligegenwind.ch

Im Leserbrief vom 23. Januar 2024 auf dem Onlineportal Toggenburg24 erwähnt Kurt Müller die Analyse "Einfluss von Windenergieanlagen auf Immobilienpreise" Ralph Bauert, Geschäftsführer HEV Region Winterthur. Eine Zusammenfassung dieser Analyse wurde in der Zeitschrift vom Hauseigentümerverband Zürich publiziert.

Link zur ausführlichen HEV-Analyse: Einfluss von Windenergieanlagen auf Immobilienpreise

Toggenburg24 vom 23. Januar 2024

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