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Winterthur: Breite Allianz fordert Rückzug der hohen Grünflächenziffer in Bau- und Zonenordnung

Datum

In Winterthur herrscht ein Streit wegen der neuen Grünflächenziffer. Der Stadtrat möchte in Wohnzonen eine Grünflächenziffer von 55-65% einführen. Eine Fraktionserklärung von Grün und Bürgerlich fordert einen Rückzug der Teilrevision der Bau- und Zonenordnung, da dieser Anteil viel zu hoch sei und die Baubranche in Winterthur einschränkt.

Im Zusammenhang mit der Teilrevision der Winterthurer Bau- und Zonenordung BZO will der Stadtrat eine neue Grünflächenziffer einführen. Der HEV Region Winterthur lehnt diese Grünflächenziffer ab und fordert eine sofortige Aufhebung der negativen Vorwirkung. Die Grünflächenziffer ist aus Sicht vom Hauseigentümerverband unnötig, behindert die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum und die negative Vorwirkung blockiert laufende Bauprojekte. Im Rahmen der Vernehmlassung zeigte es sich, dass sich neben dem Hauseigentümerverband auch viele weitere Akteure und Parteien gegen die geplante Grünflächenziffer aussprechen, wie zum Beispiel Architekten und Genossenschaften sowie die meisten Winterthurer Parteien.

Tele Z berichtet am 30. Januar 2025 über die geplante Grünflächenziffer in Winterthur. Dabei kommen HEV-Geschäftsführer Ralph Bauert, EVP-Kantonsrat Donato Scognamiglio und Architekt Peter Sturzenegger zu Wort und erklären, warum die Grünflächenziffer sowie die negative Vorwirkung keine guten Lösungen sind und die weitere Entwicklung der Stadt Winterthur zu stark einschränken.

Die Stellungnahme vom HEV Region Winterthur zur Teilrevision BZO und der Grünflächenziffer finden Sie in diesem Artikel: Teilrevision Bau- und Zonenordnung Stadt Winterthur: Nein zur Grünflächenziffer

Autor

Ralph Bauert

Geschäftsführer Hauseigentümerverband Region Winterthur, dipl. Architekt FH, Executive MBA FH, eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder

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