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Abstimmungen vom 24.11.2024:

Informationen und Empfehlungen

Winterthur sollte Wohneigentum fördern

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In Winterthur sollen mehr Wohnungen im höheren Preissegment gebaut werden. Damit möchte der Winterthurer Stadtrat gute Steuerzahler nach Winterthur holen. Für die Winterthurer Finanzen ist dies eine gute Strategie. Es ist wichtig, dass die Stadt Winterthur ihr Finanzdefizit reduziert, nur so können weitere Sparprogramme vermieden werden. Junge Winterthurer Familien träumen aber vom eigenen Wohneigentum.

In den vergangenen Jahren hat die Stadt Winterthur viel in den gemeinschaftlichen und günstigen Wohnungsbau investiert. Im Winterthurer Wohnungsmarkt gab es dadurch zwei unterschiedliche Entwicklungen. Während die Mieten in den vergangenen Jahren eher gesunken sind, stiegen die Preise für Wohneigentum immer höher. Heute kann sich eine junge Familie kaum mehr Wohneigentum in der Stadt Winterthur leisten.

Wohneigentümer sind sehr wichtig für ihre Wohngemeinde. Sie bezahlen hohe Steuern und Abgaben, sie leisten aber auch einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft. Durch ihr Wohneigentum sind sie langfristig mit ihrem Quartier verbunden und engagieren sich in Vereinen und Organisationen.

Viele junge Winterthurer Familien träumen vom eigenen Wohneigentum. Durch die hohen Immobilienpreise können sie ihren Traum in Winterthur aber nicht erfüllen und müssen in einer anderen Gemeinde ihr neues Zuhause suchen. Genau für diese Familien muss in Winterthur bezahlbares Wohneigentum geschaffen werden. Der Winterthurer Stadtrat sollte in seiner Wohnbaupolitik ein starkes Gewicht auf das Wohneigentum legen. Nur so können die Träume von jungen Familien verwirklicht und die Finanzziele der Stadt erreicht werden.

Autor

Ralph Bauert

Geschäftsführer Hauseigentümerverband Region Winterthur, dipl. Architekt FH, Executive MBA FH, eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder

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